"Wilde Welten. Natur und Bewegung in der Kunst" präsentiert die faszinierende Vielfalt und Dynamik der Natur, wie sie von sechs herausragenden KünstlerInnen interpretiert wird: Constanza Camila Kramer Garfias, Lena Keller, Eduardo Palomares, Aline Schwoerer, Kim Sujin, Ruscha Voormann. Die Ausstellung zeigt Kunstwerke, in denen unterschiedliche Metaphern, Allegorien, Symbole und Assoziationen bildlich verwendet werden, um die Ambivalenz des Themas widerzuspiegeln und in diversen Medien darzustellen: Malerei, Skulptur, Video und Ton präsentieren visuell verspielte, ernste und facettenreiche Varianten des Naturbildes, die die Schönheit der Natur und unsere Verbundenheit mit ihr widerspiegeln.
Das Publikum wird auf eine Reise in unentdecktes Land eingeladen, ein Land das Seefahrer früher "Terra Incognita" nannten, Orte an denen alles möglich war und ist, fantasievolle Landschaften die geheimnisvoll, anziehend oder vielleicht für manchen auch furchterregend wirken. Unerforschte Gebiete, die in der Natur, aber auch in unserer Vorstellung existieren. Durch die unterschiedlichen künstlerischen Ansätze wird die Faszination und das Mysterium des Unbekannten hervorgehoben. Der Betrachter ist eingeladen, seine eigenen Gedanken und Gefühle zu diesen wilden Welten zu erkunden und sich von der Dynamik und Schönheit der Natur inspirieren zu lassen.
"Wilde Welten. Natur und Bewegung in der Kunst" bietet einen Einblick in die Verbindung von Kunst und Natur und zeigt, wie Bewegung und Wildheit in kreativen Prozessen zum Ausdruck kommen können. Sie lädt das Publikum ein, neue Perspektiven einzunehmen und die unendlichen Möglichkeiten der künstlerischen Interpretation der natürlichen Welt zu entdecken.
Mon Muellerschoen