Die Bespielung einer riesigen Leinwand erfordert von Künstler*innen viel Selbstvertrauen, Können, Vorstellungskraft und Mut. Bei den Ergebnissen handelt es sich meist um künstlerische Hauptwerke, die eindrucksvoll, spektakulär, aus Platzgründen aber selten zu sehen sind. Mit Formaten von bis zu zehn Metern präsentiert die Schau im Unteren Belvedere kolossale Gemälde aus der eigenen Sammlung vom Barock bis zur Gegenwart. Ein Dialog zwischen zeitgenössischer und historischer Kunst ermöglicht dabei das Wiedersehen mit lange nicht gezeigten Meisterwerken, eröffnet neue Perspektiven auf bereits Bekanntes und verspricht spannende Entdeckungen.
Gezeigt werden monumentale Werke von Tina Blau, Herbert Brandl, Gunter Damisch, Hermann Nitsch, Max Oppenheimer, Hubert Scheibl u.a.